La cerrillana

Text: Abel M. Saravia
Musik: Abel M. Saravia

La cerrillana

Con la pollera yuta
y las trenzas largas te ví pasar
y ahí nomás a mi zaino
en el guardapatio lo hice rayar.

Desmonté del caballo
me puse cerca pá mosquetear
y con el alma en un hilo
mi negra linda te ví bailar.

Cómo olvidarte Cerrillos
si por tu culpa tengo mujer!
Morena cerrillana
con alma y vida te cantaré!
Todos los Carnavales
para Cerrillos te llevaré!

Luego siguieron zambas
bailamos juntos sin descansar
entremedio é los cuetes
y serpentinas del Carnaval.

Miércoles de ceniza
enharinados nos vió pasar
y en ancas de mi zaino
luego a mi rancho fuimos a dar.

Die Cerrillanerin

In  deinem geschürzten Rock
und den langen Flechten sah ich dich vorübergeh’n
und auf der Stelle bracht’ ich mein Pferd
auf dem Vorplatz zum steh’n.

Stieg ab,
trat näher um mich umzuseh’n
und atemlos, du dunkle Schönheit,
schaute ich dir beim Tanze  zu.

Wie dich vergessen, Cerrillos,
hab’ ich durch dich doch eine Frau.
Dunkle  Cerrillanerin,
mit Leib und Seele möcht’ ich dir singen!
Zu jedem Karneval
will ich dich  nach Cerrillos  führ’n!

Als dann die Zambas erklangen,
tanzten wir gemeinsam ohne Rast und Ruh’,
inmitten der Feuerwerksfunken
und Serpentinen des Karnevals.

Der Aschermittwoch
sah uns mehlbestäubt vorüberzieh’n
und auf dem Rücken meines Pferdes
nahm ich dich mit, zu mir Nachhaus.