Bandoneón arrabalero

Text: Pascual Contursi
Musik: Juan B. Deambroggio (Bachicha)
Jahr: 1928

Bandoneón arrabalero

Bandoneón arrabalero
viejo fueye desinflado,
te encontré como un pebete
que la madre abandonó,
en la puerta de un convento,
sin revoque en las paredes,
a la luz de un farolito
que de noche te alumbró.

Bandoneón
porque ves que estoy triste
y cantar ya no puedo,
vos sabés
que yo llevo en el alma
marcao un dolor.

Te llevé para mi pieza
te acuné en mi pecho frío…
Yo también abandonado
me encontraba en el bulín…
Has querido consolarme
con tu voz enronquecida
y tu nota dolorida
aumentó mi berretín.

Vorstadtbandoneon

Bandoneon der Vorstadt,
alter,  luftleerer Blasebalg,
ich fand dich wie ein Kind,
daß die  Mutter
an der Tür eines Klosters
mit unverputzten Wänden zurückließ,
im Lichte eines winzigen Laternchens,
das in der Nacht
seinen Schein auf dich warf.

Bandoneon,
weil du meine Traurigkeit erkennst
und ich nicht mehr zu singen vermag,
weißt du auch,
daß  meine Seele
von einem Kummer gezeichnet ist.

Ich nahm dich mit auf mein Zimmer
und wiegte dich an meiner kalten Brust,
auch ich fand mich verlassen
auf meiner Bude vor.
Mit deiner heiseren Stimme
wolltest du mich trösten,
doch dein schmerzlicher Ton,
hat mein Leid nur noch größer gemacht.