Desde el alma
Alma, si tanto te han herido
Porqué te niegas al olvido?
Porqué prefieres
llorar lo que has perdido,
buscar lo que has querido,
llamar lo que murió?
Vives inútilmente triste
y sé que nunca mereciste
pagar con penas
la culpa de ser buena,
tan buena como fuiste
por amor
Fué, lo que empezó una vez.
Lo que después
dejó de ser
Lo que al final
por culpa de un error
fué noche amarga del corazón.
Deja esas cartas!
Vuelve a tu antigua ilusión!
Junto al dolor
que abre una herida
llega la vida
trayendo otro amor.
Alma no entornes tu ventana
al sol felíz de la mañana,
no desesperes
que el sueño más querido
es el que nos más hiere,
es el que duele más.
Vives inútilmente triste
y sé que nunca mereciste
pagar con penas
la culpa de ser buena,
tan buena como fuiste
por amor.
Aus der Seele
Seele, so weh man dir auch tat,
warum verweigerst du dich dem Vergessen?
Warum ziehst du es vor
Verlorenes zu beweinen,
einst Geliebtes zu suchen,
zu rufen nach dem was längst starb?
Vergeblich lebst du in Trauer,
und ich weiss, niemals hast du’s verdient,
mit Leid zu begleichen
was nur Schuld deines Gutseins war,
dein Gutsein,
das aus Liebe entstand.
Vorbei ist was einstmals begann,
was später dann
so nicht mehr war,
was dann zum Schluss
durch Irrtums Macht
zur bittren Nacht des Herzens ward.
Lege beiseite die Briefe!
Kehre zurück zu den Träumen von einst!
An der Seite des Schmerzes
der einer Wunde entströmt,
bringt das Leben
neue Liebe dar.
Seele, schließe nicht dein Fenster
dem Morgensonnenglück,
verzweifle nicht,
denn der meistgeliebte Traum ist jener
der uns die tiefste Wunde schlägt
und uns am stärksten schmerzt.
Sinnlos lebst du in deiner Trauer,
verdientest du doch niemals,
dein Gutsein wie eine Schuld,
mit Schmerz zu vergelten,
dein Gutsein, das allein
der Liebe entsprang.
(Aus der Seele) |
Seele, so weh man dir auch tat, |
warum verweigerst du dich dem Vergessen? |
Warum ziehst du es vor |
Verlorenes zu beweinen, |
einst Geliebtes zu suchen, |
zu rufen nach dem was längst starb? |
Vergeblich lebst du in Trauer, |
und ich weiss, niemals hast du’s verdient, |
mit Leid zu begleichen |
was nur Schuld deines Gutseins war, |
jenes Gutsein dass dir |
die Liebe eingab. |
Vorbei ist was einstmals begann, |
was später dann |
so nicht mehr war, |
was dann zum Schluss |
durch Irrtums Macht |
zur bittren Nacht des Herzens ward. |
Lege beiseite die Briefe! |
Kehre zurück zu den Träumen von einst! |
Zu Seiten des Schmerzes |
der einer Wunde entströmt, |
bringt das Leben |
neue Liebe dar. |
Seele, schließe nicht dein Fenster |
dem Morgensonnenglück, |
verzweifle nicht, |
denn der meistgeliebte Traum ist jener |
der uns die tiefste Wunde schlägt |
und uns am stärksten schmerzt. |
(Aus der Seele)
Seele, so weh man dir auch tat,
warum verweigerst du dich dem Vergessen?
Warum ziehst du es vor
Verlorenes zu beweinen,
einst Geliebtes zu suchen,
zu rufen nach dem was längst starb?
Vergeblich lebst du in Trauer,
und ich weiss, niemals hast du’s verdient,
mit Leid zu begleichen
was nur Schuld deines Gutseins war,
jenes Gutseins, dass dir
die Liebe eingab.
Vorbei ist was einstmals begann,
was später dann
so nicht mehr war,
was dann zum Schluss
durch Irrtums Macht
zur bittren Nacht des Herzens ward.
Lege beiseite die Briefe!
Kehre zurück zu den Träumen von einst!
Zu Seiten des Schmerzes
der einer Wunde entströmt,
bringt das Leben
neue Liebe dar.
Seele, schließe nicht dein Fenster
dem Morgensonnenglück,
verzweifle nicht,
denn der meistgeliebte Traum ist jener
der uns die tiefste Wunde schlägt
und uns am stärksten schmerzt.