La Rubia Moreno

Text: Agustín Carabajal
Musik: C. Juárez

La Rubia Moreno

Rubia Moreno, pulpera gaucha,
de falda roja, vincha y puñal,
no habia viajero que no te nombre
sobre el antiguo Camino Real.

Hecha entre el bronco bramar del Dulce,
solo se oía tu voz mandar,
eran tus ojos dos nazarenas
bravas espuelas en el mirar.

Rubia Moreno, guarda mi pueblo,
a orillas del rio natal,
tu nombre heroico como figura,
como figura de cuño real.

Juntito al vado, to rancho amigo,
alzaba al viento su banderín,
por los carriles de cuatro vientos,
venía el alerta de algún clarín.

Tuviste celos, tuviste amores,
bella pulpera sin corazón,
eras más brava que las leonas,
de los juncales del albardón.

Rubia Moreno, guarda mi pueblo,
a orillas del rio natal,
tu nombre heroico como figura,
como figura de cuño real.

Die Blonde Moreno

Blonde Moreno, Gauchowirtin
mit rotem Rock,  Stirnband und Dolch,
kein Reisender der nicht von dir sprach
entlang der alten Straße Camino Real.

Erstarkt im Brausen des Dulcestromes
war deine Stimme nur befehlend zu hör’n,
waren deine Augen  zwei Nazarenas,
zwei scharfe Sporren im fukelnden Blick.

Blonde Moreno,  beschütze mein Dorf
am Ufer des Flusses wo ich geboren ward.
Gar ruhmreich steht dein Name geschrieben,
gleich Gestalt aus Fürstengeschlecht.

Dein freundliches Haus, gleich neben der Senke,
hielt deinen Banner  im Wind hoch empor
und aus jeder Windesrichtung, tönte aus der Ferne
warnend herüber, manch Trompetenstoß.

Erlebtest  du Liebes-  und Eifersuchtsqualen,
Du schöne  Gauchowirtin ohne Herz?
Warst wilder noch  als jede Löwin,
im Binsendickicht des Steppenhochs.

Blonde Moreno,  beschütze mein Dorf
dort am Ufer des Rio Natal
Gar ruhmreich steht dein Name geschrieben,
gleich Gestalt aus Fürstengeschlecht.