Palomita blanca

Text: García Giménez
Musik: Anselmo Aieta

Palomita blanca

No sabe aquel que nunca dejó,
su amada en la distancia, el pesar
que al alma impone un duro rigor,
que viene de ladero.

Que a veces la nombra
midiendo el sendero,
mi paso va adelante
y atrás el corazón.

El rumbo que me aleja tan cruel,
me roba sus caricias de amor
y solo el pensamiento a la vez
la escucha embelesado.

Blanca palomita
que pasás volando
rumbo a la casita
donde está mi amor.
Palomita blanca
para el triste ausente,
sos como la carta
de recordación.

Si la vés
a la que adoro,
sin decir que lloro,
dale alguna idea
de lo muy amargo
que es vivir sin ella,
que es perder
su amante calor.

Su ausencia esta congoja dejó
y a veces su recuerdo es un bién
de pronto se me ahoga el dolor
y nada me consuela.

Me siento más lejos
de verme sin ella
mi paso va adelante
y atrás el corazón.

El rumbo que me aleja tan cruél
me roba sus caricias de amor
y solo el pensamiento a la vez
la escucha embelesado,

la besa con ansia,
la siente a mi lado
y voy así soñando
más lejos cada vez…

Sigan adelante
pingos de mi tropa,
que de un viento errante
somos nubarrón
y en un mar de ausencias,
se nos va la vida,
rumbo a la querencia
dándole su adiós.

Palomita blanca,
vuela noche y día,
de mi nido en busca
y escribe en el cielo
con sereno vuelo,
no te olvido nunca,
sólo pienso en vos.

No sabe aquel que nunca dejó,
su amada en la distancia,  el pesar
que al alma impone un duro rigor
que viene de ladero.

Que a veces la nombra,
midiendo el sendero,
mirando allá en las sombras
el pago que dejó.

La he visto entre mis brazos llorar,
la he visto al darme vuelta al partir,
su tibio panuelito agitar
y luego irse achicando.

Su imagen lejana
ví en mi alma, agrandando
su encanto y esta pena
de no tenerla más.

Weißes Täubchen

Wer niemals seine Liebste
zurück in der Ferne ließ,
kennt nicht den großen Schmerz,
der sich der Seele als Begleiter zugesellt,

der sie oftmals nennt,
wenn er den langen Weg ermisst.
Und führt mich vorwärts auch mein Schritt,
mein Herz, das schreitet rückwärts.

Das Ziel, das gnadenlos mich fortführt,
beraubt mich ihrer zärtlichen Liebkosungen
und nur noch der Gedanke allein,
vermag ihren Zauber zu erspüren.

Weißes Täubchen,
fliegst dort vorüber,
zu jenem  Häuschen,
in dem meine Liebste wohnt.
Weißes Täubchen
für den traurig Fernen
gleichst du dem Brief,
der die Erinn’rung bringt.

Siehst du jene,
die ich so anbete,
verrat’ ihr meine Tränen nicht,
erzähl’  ihr nur ein wenig,
wie bitter ohne sie
das Leben für mich ist,
und ihrer wärmenden Liebe
entsagen zu müssen.

Ihr Fehlen hinterläßt mir diesen Kummer,
sich ihrer zu erinnern bringt zuweilen Trost,
oft würgt der Schmerz mich unverhofft,
und nichts vermag mich dann zu trösten.

Noch ferner fühl’ ich mich,
seh’ ich mich hier, ganz ohne sie,
und führt mich vorwärts auch mein Schritt,
mein Herz, das schreitet rückwärts.

Das Ziel, das gnadenlos mich fortführt,
beraubt mich ihrer zärtlichen Liebkosungen
und nur noch der Gedanke allein,
vermag ihren Zauber zu erspüren,

sie sehsuchtsvoll zu küssen,
sie an meiner Seite zu fühlen,
und so träume und entferne ich mich,
weiter und weiter immerzu …

Vorwärts,
meine Trosspferde,
in drehendem Wind sind wir
bloß dunkel Gewölk’
und im einem Meer der Verlassenheit
geht uns das Leben,
Richtung Heimat von dannen,
zu einem Abschiedsgruß.

Weißes Täubchen
fliege Tag und Nacht
such’ mein Nest mir auf,
und schreib’ ihr in den Himmel
mit heiter ruhigem Flug:
niemals vergesse ich dich!
allein an dich denke ich!

Wer niemals seine Liebste
zurück in der Ferne ließ,
kennt nicht den großen Schmerz,
der sich der Seele als Begleiter zugesellt.

Der sie oftmals nennt,
wenn er den langen Weg ermisst,
und  in dunkler  Schattenferne
die zurückgelass’ne Heimstatt erblickt.

Ich sah sie weinen in meinen Armen,
ich schaute zurück als ich ging und sah,
wie ihr trautes Tüchlein noch im Abschied wehte
und sie kleiner, immer kleiner wurde und verschwand.

Ihr Bild in der Ferne
erscheint meiner Seele,
verstärkt ihren Liebreiz,  vergrößert die Trauer,
weiß  ich doch, ich hab’ sie nicht mehr bei mir.