tonada del viejo amor

Text: Argentino Luna
Musik: Eduardo Falú
Jahr: 1958

Ya nunca te’i de olvidar,
en la arena me escribías,
el viento lo fue borrando
y estoy muy solo mirando el mar.

¡Qué lindo cuando una vez,
bajo el sol del mediodía,
se abrió tu boca en el beso,
como un damasco lleno de miel!

Herida la de tu boca,
que lastima sin dolor,
no tengo miedo al invierno,
con tu recuerdo lleno de sol.

Quisiera volverte a ver,
sonreir frente a la espuma:
tu pelo suelto en el viento,
como un torrente de trigo y luz.

Yo sé que no vuelve más
el verano en que me amabas;
que es ancho y negro el olvido
y entra el otoño en el corazón.

Herida la de tu boca,
que lastima sin dolor,
no tengo miedo al invierno,
con tu recuerdo lleno de sol.

 

 

Lied einer altfernen Liebe

Niemals werd’ ich dich vergessen,
schriebst du einst mir in den Sand,
langsam hat’s der Wind  verweht
und einsam nun, blick ich aufs Meer.

Wie war es schön dereinst,
des Mittags unter der Sonne,
als sich dein Mund mir hingab,
wie aprikosensüße Frucht!

Schmerzlos bleibt die Wunde,
von deinem Mund geschlagen,
ich fürchte nicht den Winter,
mit deinem Bild voll Sonnenlicht.

Wie gern säh’ ich dich wieder,
lächelnd vor dem Wellenschaum:
lose dein Haar, durchweht vom Wind,
ganz  Licht-, ganz Weizenschwall.

Ich  weiß,  er kommt nicht wieder,
der Sommer mit der Liebe dein,
weit und schwarz ist das Vergessen
und ins Herz dringt Hebstzeit ein.

Schmerzlos bleibt die Wunde,
von deinem Mund geschlagen,
ich fürchte nicht den Winter,
mit deinem Bild voll Sonnenlicht.