Total qué

Text: Justiniano Torres Aparicio
Musik: Justiniano Torres Aparicio

Total qué

Ya me voy, total qué,
ya no tengo quién me diga adiós,
con el poncho runa de mis montañas
con mil recuerdos rumbiando iré,
terciada a la espalda la vieja guitarra,
clavada la garra de un cruel desamor.

Ya me voy, total qué,
solo y triste mi senda hollaré,
cuando las quebradas vistan sus galas,
y las bagualas ebrias de amor,
bajen de los cerros pá’ los carnavales,
rumiando mis sueños por dónde andaré…

Velay pués, ya me voy,
solo el viento me trae su adiós,
camino de olvido,
vamosnos corazón, vamosnos…

Humahuaca, mi adiós,
querer inca, borracha de sol,
apacheta humilde de mis montañas,
notas de piedra de una canción,
canción de la raza que brota en la huaca,
abriendo a los cielos cual flor de cardón.

Tierra india eres tú,
Pachamama de un glorioso ayer,
ecos espectrales de mil vicuñas,
veo galopando tras de otro diós
mientras el Coquena de viejas leyendas,
se aleja con pena para no volver.

Was macht es schon

Ich gehe jetzt, was macht es schon,
niemanden hab’ ich mehr, mir Lebewohl zu sagen,
Im rauhen Umhang meiner Berge,
mit vieltausend Erinnerungen gehe ich von dannen,
hoch geschultert die alte Guitarre
und eine böse Enttäuschung fest ins Fleisch gekrallt…

Ich gehe, was macht es schon
einsam und traurig versink’ ich nun in meiner Spur…
Wenn die Täler ihren Schmuck anlegen,
und  liebestrunkne Lieder,  die Berge
hinab zum Karnevalsfest zieh’n,
wo mag ich wohl mit meinen nagenden Träumen sein?

Nun gut, ich gehe jetzt,
nur der Wind bringt mir sein Abschiedslied,
auf der Straße des Vergessens,
woll’n wir,  Herz, dahin  gehen,  komm…

Humahuaca, leb wohl
Geliebte der Inkas,  von Sonne trunken,
armseliges Felsenmal meiner Berge,
steingeword’ner Klang eines alten Lieds,
Lied des Menschengeschlechts aus dem Huacatal,
dass sich allen Himmeln öffnet, der Kaktusblüte gleich.

Indioland, bist du,
Pachamama einer einst  ruhmreichen Zeit.
Schattenherden vieltausender Vicuñas,
seh’ ich hinter einer fremden Gottheit ziehn,
derweil der Coquenageist aus alten Legenden,
voller Wehmut für immer von dannen zieht.