Yo no sé llorar

Text: Celedonio Flores
Musik: Joaquín Reyes
Jahr: 1933

Vos nunca sabrás por más que pienses
todo el mal que me has causado.
Han dejado en ruina, tus caprichos
un hogar santificado.

Ella fue pa’ mi más que la dicha
de querer, todo mi amor,
la amiga más noble,
la gran compañera
de un hombre
honrado y cabal.

¡Qué solo estoy!
¡Qué triste quedé!
Dichosos aquellos
que lloran un día
y olvidan después.

Yo no sé llorar,
aguanto el sufrir.
Y aunque esto es horrible
rastrero y cobarde,
no sé maldecir.

Habiendo por ahí tantas mujeres,
vos venís a arrebatarme
lo que Dios me dio para solaz
de mi vivir amargo y triste.

Habiendo por ahí tantas que buscan
un amor sincero y fiel,
pusiste tus ojos
en la que vos nunca
debiste
tus ojos poner.

 

Ich kann nicht weinen

Niemals, magst du auch noch so drüber nachdenken,
wirst du das Leid, dass du mir antatst, ermessen können.
Zerstört haben deine Vernarrtheiten,
ein gesegnetes Heim.

Sie war für mich weit mehr als das Glück
zu lieben, sie war all mein Liebstes,
die edelmütigste Freundin,
die gütigste Gefährtin
eines ehrlichen, redlichen
Mannes.

Wie allein steh’ ich nun da!
In welch einer Trauer blieb ich zurück!
Wie glücklich sind jene,
die einen Tag lang weinen
und dann vergessen können.

Ich vermag nicht zu weinen,
ich erdulde den Schmerz.
Und ist’s auch grässlich,
unterwürfig und feige:
verdammen kann ich nicht.

Wo es doch ringsum so viele Frauen gibt,
kommst du daher und nimmst mir,
was Gott mir als Trost,
für dieses elende, bitt’re Dasein gab.

Wo es doch ringsum so viele gibt,
auf der Suche nach ehrlicher, treuer Liebe,
warfst du deinen Blick
auf jene, die du niemals
hättest
anschauen dürfen.